Fühlt sich an wie Kaffee trinken, ist aber eine Konferenz? Beim World Café sitzen die Teilnehmenden an kleinen Tischen, malen auf diesen herum und unterhalten sich angeregt zu einem gemeinsamen Thema. Nach einiger Zeit wechseln sie die Tische, nur eine Person bleibt sitzen, um die Neuen zu empfangen. So lässt sich mit vielen Menschen intensiv arbeiten – jede/r ist aktiv, und die Ideen werden direkt miteinander verbunden.

Das World Cafe ist eine Methode bei der es mehrere Tische zu verschiedenen Aspekten gibt und die TN in Gruppen eingeteilt werden und jede Gruppe an einem Tisch zu dem Aspekt auf eine Flipchart schreibt, was sie darüber weis oder denkt.

Auf ein Zeichen des Moderators nach ca. 15- 30 min. geht jede Gruppe einen Tisch weiter und lässt ihre Aufschribe liegen. Am nächsten Tisch ergänzen sie die Aufschriebe der vorigen Gruppe.

Am Ende kommen alle zusammen und gehen auf einzelne Aspekte nochmal gesonder ein, während alle Flipcharts vor ihnen an einer Wand hängen.

Bei dieser Methode ist also die Erfahrung und Phantasie der TN gefragt.

Stille Diskussion

Alternativ kann man ein World Cafe auch stille machen. Dann darf in den Gruppen an den Tischen nicht geredet werden, sondern jeder geht mit einem Stift in der Hand von Flipchart zu Flipchart und schreibt seine Gedanken dazu auf.

Eine stille Diskussion ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn zu viel Ideen erwartet und es eher um die innere Einstellung geht, wo es auch etwas anonym aber persönlich sein soll. Dadurch dass Sprechen verboten ist, kann bei manchen Themen so allerdings viel weniger bei rauskommen.

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